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Als „frech“ bezeichnete ihn das Fonoforum-
Norman Lebrecht lässt sich zu einem „Rattinger’s play could hardly be bettered“ hinreißen,
und die österreichische Kronenzeitung feierte den Künstler gar mit den Worten:
„Der Musiker übersetzt den spontanen Charakter, den Barockmusik einst gehabt haben muss, umwerfend selbstbewusst für die Gegenwart.“

ÜBER

Jakob Rattinger gehört zur kleinen, aber feinen Riege von Hochklassegambisten. Seine Plattenaufnahmen sind preisgekrönt, seine Konzerte gefeiert – sowohl vom Publikum, als auch von der Presse. Er entlockt seinem Herzensinstrument, der Viola da Gamba, erstaunliche Facetten.
Er spielt lyrisch, perkussiv und, wenn es sein muss, vogelwild. Jakob Rattinger ist ein Meister an der Gambe.

Auch als Ensembleleiter und Kulturmanager hat er sich, teils mit außergewöhnlichen Projekten, einen Namen in der Alten Musik gemacht.

„Wer dieses Konzert im Radio hört, mag mitunter das Gefühl haben, im Lautsprecher wütet ein wildes Tier: Beim Mainzer Musiksommer in der Antoniuskapelle entlockte Jakob David Rattinger seiner Gambe auch im außermusikalischen Sinne schöne und wunderliche Klänge.“

FAZ, SWR Livekonzert

DER ANFANG

Diese Begeisterung für die Alte Musik kommt nicht von ungefähr. Als gebürtiger Grazer mit Interesse an klassischer Musik kommt man an Nikolaus Harnoncourt nicht vorbei, der als Dirigent Weltruhm erlangte und ebenfalls die Gambe spielte.

Als Jakob Rattinger mit elf Jahren vom Klavier zur Gambe wechselte und Unterricht an der Musikhochschule in Graz bekam, war die Prägung durch diese inspirierende Persönlichkeit unausweichlich. Nikolaus Harnoncourt, der Bewahrer des Originalklangs, war allgegenwärtig.

Bald führten ihn seine Studien weg von Graz, weg von der Familie. Mit 16 Jahren ging er ans Konservatorium für Alte Musik nach Wien, anschließend in die Schweiz an die Schola Cantorum Basiliensis und nach Deutschland an die Musikhochschule in Nürnberg.

Und der Anspruch des Originalklangs war es, der Rattinger über Jahre antrieb. Er diskutierte mit Instrumentenbauern, er experimentierte mit Saiten, mit Bogentechniken, er forschte und ließ forschen, um sich dem Sound der Gambe, wie er in der Zeit des Barock gewesen sein muss, immer weiter anzunähern.

Um das Gestern ins Heute zu holen.

„Wer wissen will, was die Gambe kann, wenn sie ein echter Meister spielt, sollte sich mit Rattinger gemeinsam auf diese Reise begeben.“

KLASSIK HEUTE

DER KÜNSTLER & MANAGER

Seit Jahrzehnten ist Jakob Rattinger ein international gefragter Solist und Ensemblekünstler, er leitet und spielt Konzerte in vielen europäischen Ländern.

Auf Bühnen, bei den Innsbrucker Festwochen, den Thüringer Bach-Wochen, bei den Prager Symphonikern oder den Dresdner Meisterkonzerten.

In Tonstudios bei vielbeachteten Einspielungen.

Und im Internet. Viele seiner Videos wurden zehntausendfach geklickt, eines, die Interpretation der „Folia Variationen“ mit dem Regisseur Klaus Feichtenberger steht inzwischen allein auf YouTube bei über 1,5 Millionen Aufrufen.

Aber nicht nur das, so initiiert und organisiert Rattinger Seminare, Kammermusik, Orchesterkonzerte, halbszenische Opernproduktionen, Theater, Multimediaevents, mit allem, was dazugehört – von der künstlerischen Konzeption bis zum Businesspart und dem Thema Finanzierung, Management, Sponsoring.

Über ein Jahrzehnt verantwortete Rattinger das kleine, aber feine Festival „Barocktage Schrobenhausen“, das sich den Ruf erwarb, „Keimzelle für Barock in Bayern“ zu sein und entsprechend vom Freistaat und vom Bezirk gefördert wurde. Für diese Arbeit erhielt der Künstler auch den Kulturpreis der Stadt Schrobenhausen und wurde in einer Laudatio des bayerischen Musikratspräsidenten Dr. Thomas Goppel gewürdigt.

Im Kloster Raitenhaslach entstand unter Rattinger die Barocktrionale. In seiner Anfangszeit setzte er einen Barockmusikzyklus in seiner Geburtsstadt Graz um und leitete ein Projekt bei der bayerischen Landesausstellung.

DER KÜNSTLER & MANAGER

Seit Jahrzehnten ist Jakob Rattinger ein international gefragter Solist und Ensemblekünstler, er leitet und spielt Konzerte in vielen europäischen Ländern, initiiert und organisiert Seminare, Kammermusik, Orchesterkonzerte, halbszenische Opernproduktionen, Theater, Multimediaevents, mit allem, was dazugehört – von der künstlerischen Konzeption bis zum Businesspart und dem Thema Finanzierung, Management, Sponsoring.

Über ein Jahrzehnt verantwortete Rattinger das kleine, aber feine Festival „Barocktage Schrobenhausen“, das sich den Ruf erwarb, „Keimzelle für Barock in Bayern“ zu sein und entsprechend vom Freistaat und vom Bezirk gefördert wurde. Für diese Arbeit erhielt der Künstler auch den Kulturpreis der Stadt Schrobenhausen und wurde in einer Laudatio des bayerischen Musikratspräsidenten Dr. Thomas Goppel gewürdigt.

Im Kloster Raitenhaslach entstand unter Rattinger die Barocktrionale. In seiner Anfangszeit setzte er einen Barockmusikzyklus in seiner Geburtsstadt Graz um und leitete ein Projekt bei der bayerischen Landesausstellung.

Eines Tages verstand Jakob Rattinger, dass das nicht nur durch das Instrument allein geschehen kann, sondern dass es beim Anspruch, sich dem Originalklang anzunähern, auch um das Lebensgefühl geht. Denn die Barockmusik, die heute den Beinamen „Alte Musik“ trägt, war damals Pop. War Unterhaltung. War Emotion. Jakob Rattinger entwickelte über die Jahre und Jahrzehnte immer neue Konzepte, um den Originalklang nicht nur mit dem Instrument erzeugt, sondern um die Wirkung der Musik von damals in die Gegenwart zu
übertragen.

Jakob Rattinger lotete die Möglichkeiten von allen Seiten aus: Er entwarf Wandelkonzerte mit musikalischen Häppchen an einem Ort in verschiedenen Räumen, um die Spielsituation von damals, das bisweilen Beiläufige, zurückzuholen: diese Mischung aus Lustwandeln und Innehalten, wie an einem sonnigen Nachmittag im Schlossgarten.
Und er experimentierte mit Mikrofonen, Laufsprechern und Digitalprojektionen, um das Publikum von heute mit seinen Rezeptionsgewohnheiten der Gegenwart abzuholen und die
Emotion des Originalklangs beim Konzerterlebnis mit zeitgemäßen Mitteln zu erzeugen.

DER KÜNSTLER & MANAGER

Seit Jahrzehnten ist Jakob Rattinger ein international gefragter Solist und Ensemblekünstler, er leitet und spielt Konzerte in vielen europäischen Ländern, initiiert und organisiert Seminare, Kammermusik, Orchesterkonzerte, halbszenische Opernproduktionen, Theater, Multimediaevents, mit allem, was dazugehört – von der künstlerischen Konzeption bis zum Businesspart und dem Thema Finanzierung, Management, Sponsoring.

Auf Bühnen, bei den Innsbrucker Festwochen, den Thüringer Bach-Wochen, bei den Prager Symphonikern oder den Dresdner Meisterkonzerten.

In Tonstudios bei vielbeachteten Einspielungen.
Und im Internet. Viele seiner Videos wurden zehntausendfach geklickt, eines, die Interpretation der „Folia Variationen“ mit dem Regisseur Klaus Feichtenberger steht inzwischen allein auf YouTube bei über 1,5 Millionen Aufrufen.

Über ein Jahrzehnt verantwortete Rattinger das kleine, aber feine Festival „Barocktage Schrobenhausen“, das sich den Ruf erwarb, „Keimzelle für Barock in Bayern“ zu sein und entsprechend vom Freistaat und vom Bezirk gefördert wurde. Für diese Arbeit erhielt der Künstler auch den Kulturpreis der Stadt Schrobenhausen und wurde in einer Laudatio des bayerischen Musikratspräsidenten Dr. Thomas Goppel gewürdigt.

Im Kloster Raitenhaslach entstand unter Rattinger die Barocktrionale. In seiner Anfangszeit setzte er einen Barockmusikzyklus in seiner Geburtsstadt Graz um und leitete ein Projekt bei der bayerischen Landesausstellung.

DER KÜNSTLER & MANAGER

Seit Jahrzehnten ist Jakob Rattinger ein international gefragter Solist und Ensemblekünstler, er leitet und spielt Konzerte in vielen europäischen Ländern, initiiert und organisiert Seminare, Kammermusik, Orchesterkonzerte, halbszenische Opernproduktionen, Theater, Multimediaevents, mit allem, was dazugehört – von der künstlerischen Konzeption bis zum Businesspart und dem Thema Finanzierung, Management, Sponsoring.

Über ein Jahrzehnt verantwortete Rattinger das kleine, aber feine Festival „Barocktage Schrobenhausen“, das sich den Ruf erwarb, „Keimzelle für Barock in Bayern“ zu sein und entsprechend vom Freistaat und vom Bezirk gefördert wurde. Für diese Arbeit erhielt der Künstler auch den Kulturpreis der Stadt Schrobenhausen und wurde in einer Laudatio des bayerischen Musikratspräsidenten Dr. Thomas Goppel gewürdigt.

Im Kloster Raitenhaslach entstand unter Rattinger die Barocktrionale. In seiner Anfangszeit setzte er einen Barockmusikzyklus in seiner Geburtsstadt Graz um und leitete ein Projekt bei der bayerischen Landesausstellung.

Eines Tages verstand Jakob Rattinger, dass das nicht nur durch das Instrument allein geschehen kann, sondern dass es beim Anspruch, sich dem Originalklang anzunähern, auch um das Lebensgefühl geht. Denn die Barockmusik, die heute den Beinamen „Alte Musik“ trägt, war damals Pop. War Unterhaltung. War Emotion. Jakob Rattinger entwickelte über die Jahre und Jahrzehnte immer neue Konzepte, um den Originalklang nicht nur mit dem Instrument erzeugt, sondern um die Wirkung der Musik von damals in die Gegenwart zu
übertragen.

Jakob Rattinger lotete die Möglichkeiten von allen Seiten aus: Er entwarf Wandelkonzerte mit musikalischen Häppchen an einem Ort in verschiedenen Räumen, um die Spielsituation von damals, das bisweilen Beiläufige, zurückzuholen: diese Mischung aus Lustwandeln und Innehalten, wie an einem sonnigen Nachmittag im Schlossgarten.
Und er experimentierte mit Mikrofonen, Laufsprechern und Digitalprojektionen, um das Publikum von heute mit seinen Rezeptionsgewohnheiten der Gegenwart abzuholen und die
Emotion des Originalklangs beim Konzerterlebnis mit zeitgemäßen Mitteln zu erzeugen.

Ohne Altertümelei, ohne Perücken und Gehrock, sondern ganz natürlich. Mit Künstlern in Jeans. Am Ende stand und steht immer dies: Splendor – die Pracht. Der Glanz der alten
Musik.

Ganz nebenbei selbstversändlich war der Instrumentalist Jakob Rattinger dabei den nächsten Schritt gegangen, zum Veranstalter und Kulturmanager. Nikolaus Harnoncourt lässt erneut grüßen.

Der Bühne blieb er dabei immer treu. Mittlerweile ist Jakob Rattinger seit Jahrzehnten ein international gefragter Ensemblekünstler und Solist.

Video – Folia mit Bild

Video – Orlando

Rückkehr nach Graz?

Kulturpreis SOB – Dr. Goppel

UNTERRICHTSTÄTIGKEIT?

Nie verliert Jakob Rattinger dabei den wissenschaftlichen Überbau aus dem Blick. Sein Wissen gab Rattinger in den Fächern „Historische Aufführungspraxis“ und „Viola da Gamba“
an der Musikhochschule Regensburg sowie am Konservatorium Graz und regelmäßig bei Seminaren an seine Studenten und Musikbegeisterte weiter.

/ ein bissl ohne Zusammenhang?
Seit 2024 ist Jakob David Rattinger Mitglied des Kulturkuratoriums des Landes Steiermark. Ein eigenes Projekt widmete er beispielsweise dem vielleicht berühmtesten Komponisten der Renaissance, Orlando di Lasso, Namensgeber des gleichnamigen Platzes am Münchner Hofbräuhaus. Rattinger ließ dessen Leben und Wirken mit aufwendigen Forschungen neu aufbereiten, ließ fast verschollene Noten neu aufbereiten und detailliert ergänzen, gründete schließlich ein Spezialisten-Ensemble für Renaissancemusik: ensemble splendor .
Und wieder war er auf der Suche nach dem Originalklang und nach Möglichkeiten, das Gefühl von damals ins Heute zu holen. Also entstanden weitere Videoproduktionen und natürlich erneut: Splendor.

DAS ENSEMBLE für den besonderen Moment

Dass es nicht unbedingt des ganz großen Ensembles und der ganz großen Bühne bedarf, zeigt ein relativ neues Projekt, das Jakob Rattinger mit der begnadeten Sopranistin Theresa Steinbach verfolgt: DuoVoice². Dabei wird die Musik seines Herzens auf das Wesentliche, auf den Kern reduziert, dargeboten ohne Schnickschnack, sozusagen nackt und ungeschminkt: eine Stimme und ein Instrument. Das gibt es natürlich ebenfalls auf CD – selbstverständlich ebenso auf der Bühne. Und wenn am Ende eines so reduzierten Konzertabends der tobende Schlussapplaus anhebt, dann kommt alles zusammen: das Wissen, das Können, das über all die Jahre und Jahrzehnte Verstandene. Für die Energie, die in diesen Momenten im Raum steht, die Künstler und Publikum eint, ist dieses Wort wie geschaffen: Splendor.

KÜNSTLERISCHE LEITUNG &
PRODUKTION

Produktion & Leitung
Jakob Rattinger

Jakob Rattinger